Lebens-Retter-Ernährung
Wissen, das Dich weiterbringt
Intervallfasten und Abnehmen:
- Unser Körper ist wie gemacht für‘s Intervallfasten: mit ein wenig Übung fällt es uns leicht.
- Intervallfasten kann zu guten Abnehm-Erfolgen führen. Intervallfasten ist unschlagbar in Kombination mit einer guten Ernährung.
- Die Gesundheit kann man mit Ernährung beeinflussen.
Probiere die Lebens-Retter-Ernährung.

Abnehmen mit Intervallfasten
Intervallfasten erfreut sich immer größerer Beliebtheit, und das aus gutem Grund. In diesem Artikel zeigen wir Dir, warum Essenspausen so gut für Deinen Körper sind, wie viel Du mit intermittierendem Fasten abnehmen kannst und welche Methoden es gibt.
- Warum ist Intervallfasten so gesund für uns?
- Wie viel kann man mit Intervallfasten abnehmen?
- Ist Intervallfasten wirklich so gut? > Die Vor- und Nachteile
- Welche Intervallfasten-Methode ist die richtige für Dich?
- Was sollte man beim Intervallfasten je nach Alter berücksichtigen?
- Unterschiede beim Intervallfasten: > Frauen und Männer
- Ist Intervallfasten schlecht für meine Muskeln?
- Intervallfasten-Praxis-Guide
- Häufige Fragen zu Intervallfasten
- Erfolge erhöhen beim Intervallfasten: > So nimmst Du mehr ab
- Intervallfasten + Lebens-Retter-Ernährung = eine gute Kombi
Warum ist Intervallfasten so gesund für uns?
Essenspausen sind gut für den Körper
Intervallfasten bietet zahlreiche Vorteile für Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden:
- Reduzierte Entzündungen: Fasten kann entzündliche Prozesse im Körper reduzieren, was das Risiko für chronische Krankheiten senkt.
- Verbesserung des Stoffwechsels: Dein Körper lernt, effizienter mit Energie umzugehen, was den Fettabbau fördert.
- Gewichtsverlust: Du nimmst weniger Kalorien zu Dir und verbrennst gleichzeitig Fett.
- Verbesserte Insulinsensitivität: Dein Blutzuckerspiegel bleibt stabiler, was das Risiko für Diabetes senken kann.
- Zellreparatur: Fasten fördert die Autophagie, bei der Deine Zellen sich selbst reinigen und reparieren.
- Längeres Leben: Studien deuten darauf hin, dass Fasten die Lebensdauer verlängern kann.

Wie viel kann man mit Intervallfasten abnehmen?
Typischer Gewichtsverlust beim intermittierenden Fasten
Die Menge an Gewicht, die Du mit Intervallfasten verlieren kannst, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Dein Ausgangsgewicht, Deine Ernährung und Deine Aktivität. Hier eine grobe Übersicht:
Fastenmethode | Durchschnittlicher Gewichtsverlust pro Woche |
16/8 Methode | 0,4 – 0,8 kg |
5:2 Methode | 0,5 – 1 kg |
24-Stunden-Fasten Eat-Stop-Eat | 1 – 2 kg |
Hört sich gut an oder?

Ist Intervallfasten wirklich so gut?
> Die Vor- und Nachteile

Intervallfasten
Vorteile
- Einfache Integration in den Alltag: Du musst nicht ständig Kalorien zählen oder spezielle Diäten einhalten.
- Flexibilität: Es gibt verschiedene Methoden, die Du je nach Deinen Bedürfnissen anpassen kannst.
- Gesundheitliche Vorteile: Neben Gewichtsverlust profitierst Du auch von verbesserten Blutwerten und einem geringeren Risiko für chronische Krankheiten.
- Geringer Aufwand: Du sparst Zeit bei der Essenszubereitung und hast weniger Einkäufe.
Nachteile
- Hungerphasen: Gerade am Anfang kann es schwierig sein, die Fastenphasen durchzuhalten.
- Soziale Einschränkungen: Mahlzeiten mit Freunden und Familie müssen manchmal angepasst werden.
- Nicht für jeden geeignet: Menschen mit bestimmten gesundheitlichen Bedingungen, sollten vorher ihren Arzt konsultieren, insbesondere bei Essstörungen oder Stoffwechselerkrankungen.
- Möglicher Nährstoffmangel: Wenn Du nicht auf ausgewogene Ernährung achtest, kann es zu Mängeln kommen.
Wir sind gemacht für’s Intervallfasten
Steinzeit-DNA: Jäger und Sammler
Unser Körper ist perfekt auf Intervallfasten eingestellt, denn unsere Vorfahren, die Jäger und Sammler, lebten in einem natürlichen Rhythmus von Essen und Fasten. Sie hatten nicht ständig Zugang zu Nahrung und mussten oft lange Phasen ohne Essen auskommen. Diese Steinzeit-DNA trägt dazu bei, dass unser Körper auch heute noch gut mit Fasten umgehen kann.
Flexible Fasten-Methoden
Intervallfasten muss kein starres System sein, das Dich einengt. Du kannst die Fasten-Methode je nach Tagesform variieren und flexibel gestalten. An manchen Tagen lässt Du einfach das Frühstück aus, an anderen genießt Du nur einen Apfel und ein paar Nüsse.

Deine Möglichkeiten

Welche Intervallfasten-Methode ist die richtige für Dich?
Was passt am besten zu Dir?
Hier ist eine Tabelle, die Dir hilft, die beste Intervallfasten-Methode für Deine Bedürfnisse auszuwählen. Jede Methode hat ihre eigenen Vorteile und diese Tabelle zeigt Dir auf einen Blick, welche Methode am besten zu Deinem Lebensstil und Deinen Zielen passt.
Kriterien | 16/8 Methode | 5:2 Methode | 24-Stunden-Fasten Eat-Stop-Eat |
Beschreibung | 16 Stunden fasten, 8 Stunden essen | 5 Tage normal essen, 2 Tage fasten (max. 500-600 Kalorien / Tag) | 1-2 mal pro Woche 24 Stunden fasten |
Ideal für | Anfänger, Berufstätige | Fortgeschrittene | Erfahrene Fastende |
Flexibilität | Sehr hoch, leicht in Alltag integrierbar | Mittel, erfordert Planung | Hoch, erfordert Disziplin |
Gewichtsverlust | Mäßig | Mäßig bis hoch | Hoch |
Einfache Integration | Ja | Ja, an Fastentagen eingeschränkt | Ja, aber nicht an Fastentagen |
Hungerphasen | Wenig, da täglich gegessen wird | Mäßig, an Fastentagen stark | Stark, besonders an Fastentagen |
Soziale Einschränkungen | Gering, leicht anzupassen | Mittel, an Fastentagen schwierig | Hoch, 24 Stunden ohne Essen |
Gesundheitliche Vorteile | Gut, bei regelmäßiger Anwendung | Sehr gut, fördert Autophagie | Sehr gut, intensive Autophagie |
Komplexität | Einfach | Mittel | Einfach bis mittel |
Disziplin erforderlich | Niedrig bis mittel | Mittel bis hoch | Hoch |
Anpassung an Lebensstil | Leicht | Mittel | Mittel bis schwer |
Beliebtheit | Sehr hoch | Hoch | Mittel |





Was sollte man beim Intervallfasten je nach Alter berücksichtigen?
Alter | Beachten + Tipps |
Junge Erwachsene | Junge Erwachsene haben oft einen aktiven Lebensstil und können flexibel mit den Fastenzeiten umgehen. Die 16/8 Methode ist hier besonders beliebt, da sie leicht in den Alltag integriert werden kann. |
Erwachsene | Erwachsene sollten verschiedene Methoden ausprobieren und auf die Signale ihres Körpers achten. Es ist wichtig, eine Methode zu finden, die langfristig funktioniert und sich gut in den Alltag integrieren lässt. |
Rentner ab 60 | Ältere Menschen ab 60 Jahre sollten vorsichtig mit dem Fasten beginnen und vorher ihren Arzt konsultieren. Die 16/8 Methode ist oft eine gute Wahl, da sie leicht umzusetzen ist und weniger belastend für den Körper. |
Ist Intervallfasten für Kinder und Jugendliche gut?
Intervallfasten wird für Kinder und Jugendliche im Wachstum generell nicht empfohlen, da sie einen konstanten Nährstoffzufuhr benötigen. Bei Übergewicht sollte Fasten unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
Unterschiede beim Intervallfasten:
> Frauen und Männer

Frauen und Männer fasten unterschiedlich
Intervallfasten wirkt sich unterschiedlich auf Frauen und Männer aus und es ist wichtig, diese Unterschiede zu berücksichtigen, um die beste Methode für sich zu finden.
Frauen
Frauen haben hormonelle Schwankungen, die beim Fasten berücksichtigt werden müssen. Hormonelle Veränderungen beeinflussen den Stoffwechsel, den Blutzuckerspiegel und die Stressantwort des Körpers. Hier sind einige wichtige Aspekte, die Frauen beim Intervallfasten beachten sollten:
Empfohlene Methoden
14/10 Methode
Frauen profitieren oft von kürzeren Fastenzeiten. Bei der 14/10 Methode fastet man 14 Stunden und hat ein Essensfenster von 10 Stunden. Diese Methode hat sich besonders bei Frauen bewährt, da sie einen kleineren Glykogenspeicher haben und ihr Körper bereits nach 14 Stunden auf Fettreserven zurückgreift.
16/8 Methode
Frauen, die sich an das Fasten gewöhnt haben, können die 16/8 Methode ausprobieren, bei der 16 Stunden gefastet und 8 Stunden gegessen wird. Es ist jedoch ratsam, mit der 14/10 Methode zu beginnen und die Fastenzeit allmählich zu verlängern.
Hormonelle Schwankungen
Menstruationszyklus
Während der Lutealphase (nach dem Eisprung und vor der Menstruation) können Frauen empfindlicher auf Fasten reagieren. Es kann sinnvoll sein, in dieser Phase kürzere Fastenzeiten oder mehr Kalorien zu sich zu nehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit
In diesen Phasen sollte Intervallfasten vermieden werden, da der Körper zusätzliche Nährstoffe und Energie benötigt, um das Wachstum des Babys und die Milchproduktion zu unterstützen.
Wechseljahre
Während der Wechseljahre können hormonelle Veränderungen das Fasten erschweren. Frauen sollten auf die Signale ihres Körpers achten und die Fastenzeiten entsprechend anpassen.
Männer
Männer haben in der Regel größere Glykogenspeicher und können längere Fastenzeiten leichter bewältigen. Daher sind Methoden wie die 16/8 Methode und das 24-Stunden-Fasten oft gut geeignet.
Empfohlene Methoden
16/8 Methode:
Diese Methode ist ideal für Männer, da sie nach 16 Stunden Fasten effizient auf Fettreserven zugreifen können. Männer haben tendenziell weniger Probleme mit längeren Fastenzeiten.
24-Stunden-Fasten:
Diese Methode, bei der ein- bis zweimal pro Woche 24 Stunden gefastet wird, kann für Männer effektiv sein, um schnelle Ergebnisse zu erzielen. Sie fördert intensive Autophagie und Zellreparatur.
Ist Intervallfasten schlecht für meine Muskeln?
Keine Sorge um Muskelverlust
Fettreserven werden als Energiequelle genutzt
Viele Menschen haben die Befürchtung, dass Intervallfasten zu Muskelabbau führen könnte. Tatsächlich gibt es keinen Grund zur Sorge. Dein Körper ist darauf programmiert, erst Fettreserven und dann Muskelmasse abzubauen, wenn er längere Zeit keine Nahrung bekommt. Beim Intervallfasten sind die Fastenphasen jedoch in der Regel kurz genug, dass der Körper nicht in den “Muskelabbau-Modus” wechselt. Stattdessen nutzt er die Fettreserven als Energiequelle.

Skeptisch?
> nicht angebracht:
Warum Muskelaufbau mit Intervallfasten sogar besser möglich ist
Intervallfasten kann die Ausschüttung von Wachstumshormonen fördern, die eine wichtige Rolle beim Muskelaufbau spielen. Diese Hormone unterstützen nicht nur die Fettverbrennung, sondern auch den Erhalt und das Wachstum der Muskelmasse. Dein Körper nutzt die Fastenzeit, um die Produktion dieser Hormone zu steigern, was dazu beiträgt, dass Deine Muskeln erhalten bleiben und sogar gestärkt werden können.
Ausdrücklich erlaubt: Bewegung während des Intervallfastens
Intervallfasten bedeutet nicht, dass Du Dich nicht bewegen sollst. Ganz im Gegenteil – regelmäßige Bewegung ist nicht nur gut möglich, sondern wird Dir auch gut tun. Durch körperliche Aktivität unterstützt Du den Muskelaufbau und förderst die Fettverbrennung. Bewegung hilft außerdem, den Stoffwechsel anzukurbeln und die Ausschüttung von Wachstumshormonen zu erhöhen, die den Erhalt und das Wachstum Deiner Muskelmasse fördern.
Bereit? Lass uns loslegen

Intervallfasten-Praxis-Guide
So geht’s
16/8 Methode
Beschreibung:
Bei der 16/8 Methode fastest Du täglich 16 Stunden und hast ein 8-stündiges Essensfenster. Zum Beispiel isst Du von 12 Uhr mittags bis 20 Uhr abends und fastest den Rest der Zeit.
Vorbereitung:
- Informationen sammeln: Lies Artikel und Bücher über die 16/8 Methode, um ein grundlegendes Verständnis zu bekommen.
- Kalender anpassen: Plane Dein Essensfenster von 8 Stunden (z.B. 12 Uhr bis 20 Uhr) und passe Deine Termine und Mahlzeiten entsprechend an.
- Küchenschrank aufräumen: Entferne ungesunde Snacks und stocke Deine Küche mit gesunden Lebensmitteln auf, die Dich satt und zufrieden machen.
Erste Versuche:
- Sanfter Start: Beginne an einem Wochenende oder einem freien Tag, damit Du Dich an das neue Muster gewöhnen kannst.
- Hydratisiert bleiben: Trinke viel Wasser, Tee oder schwarzen Kaffee während der Fastenzeit, um Hydration und Sättigung zu unterstützen.
- Leichte Mahlzeiten: Starte mit leichten, nahrhaften Mahlzeiten, die reich an Proteinen und gesunden Fetten sind.
Alltagstipps:
- Routine entwickeln: Halte Dich an feste Essenszeiten, um Deinen Körper an den neuen Rhythmus zu gewöhnen.
- Snack-Alternativen: Halte gesunde Snacks bereit, die Du während des Essensfensters genießen kannst, z.B. Nüsse oder griechischen Joghurt.
- Bewegung einbauen: Integriere leichte Übungen wie Spaziergänge oder Yoga in Deine Fastenzeit, um den Stoffwechsel zu unterstützen.
Variationen:
- 12/12 Methode: Wenn 16 Stunden zu lang erscheinen, beginne mit der 12/12 Methode und steigere Dich allmählich.
- 14/10 Methode: Eine sanftere Variante ist die 14/10 Methode, bei der Du 14 Stunden fastest und 10 Stunden isst.
5:2 Methode
Beschreibung:
Bei der 5:2 Methode isst Du an fünf Tagen der Woche normal und fastest an zwei Tagen, wobei Du Deine Kalorienzufuhr auf 500-600 Kalorien beschränkst.
Erste Versuche:
- Milder Start: Beginne mit einem Fastentag und steigere Dich langsam auf zwei Tage pro Woche.
- Einfache Mahlzeiten: Halte die Mahlzeiten an Fastentagen einfach. Sie sollen leicht zuzubereiten sein, z.B. Suppen oder Salate.
- Trinken: Trinke viel Wasser, Tee oder Brühe, um den Hunger in Schach zu halten.
Vorbereitung:
- Kalorienbedarf berechnen: Bestimme Deine tägliche Kalorienzufuhr für die normalen Tage und die Fastentage (500-600 Kalorien).
- Planung: Wähle zwei Fastentage pro Woche, die nicht aufeinander folgen und an denen Du weniger aktiv bist.
- Einkauf: Kaufe kalorienarme, nährstoffreiche Lebensmittel für die Fastentage, wie Gemüse, mageres Protein und Hülsenfrüchte.
Alltagstipps:
- Ablenkungen suchen: Plane Aktivitäten an Fastentagen, um Dich abzulenken und nicht ständig ans Essen zu denken.
- Kalorienaufteilung: Teile die Kalorien auf 2-3 kleine Mahlzeiten auf, um den ganzen Tag über Energie zu haben.
- Flexibilität: Sei flexibel und verschiebe Fastentage, wenn Du Dich unwohl fühlst oder besondere Ereignisse anstehen.
Variationen:
- 6:1 Methode: Für einen sanfteren Einstieg kannst Du mit einem Fastentag pro Woche beginnen.
- 4:3 Methode: Eine intensivere Variante ist die 4:3 Methode, bei der Du vier Tage normal isst und drei Tage fastest.
24-Stunden-Fasten
Beschreibung:
Beim 24-Stunden-Fasten fastest Du ein- bis zweimal pro Woche für 24 Stunden. Zum Beispiel isst Du am Montagabend zu Abend und dann erst wieder am Dienstagabend.
Vorbereitung:
- Ziele setzen: Bestimme, wie oft Du 24 Stunden fasten möchtest (1-2 mal pro Woche).
- Mentale Vorbereitung: Bereite Dich mental auf das Fasten vor und informiere Dich über die gesundheitlichen Vorteile.
- Terminplanung: Wähle Tage, an denen Du weniger Stress hast und keine intensiven körperlichen Aktivitäten geplant sind.
Erste Versuche:
- Leichter Einstieg: Beginne mit einem 16-20 Stunden Fasten und steigere Dich auf 24 Stunden.
- Einfache Getränke: Trinke Wasser, Tee oder schwarzen Kaffee, um den Hunger zu kontrollieren.
- Ablenkung: Plane Aktivitäten wie Spaziergänge, Lesen oder leichte Hausarbeit, um Dich abzulenken.
Alltagstipps:
- Fasten am Abend: Fasten von Abendessen zu Abendessen (z.B. 18 Uhr bis 18 Uhr am nächsten Tag) kann einfacher sein.
- Gesunde Mahlzeit: Beende das Fasten mit einer ausgewogenen Mahlzeit, die Proteine, gesunde Fette und Gemüse enthält.
- Auf Signale hören: Höre auf Deinen Körper und breche das Fasten, wenn Du Dich schwach oder unwohl fühlst.
Variationen:
- Dinner-to-Dinner: Fasten von Abendessen zu Abendessen, um einen gleichmäßigen Tagesablauf zu behalten.
- Breakfast-to-Breakfast: Fasten von Frühstück zu Frühstück, wenn es besser zu Deinem Tagesablauf passt.

Intervallfasten: Wenn der kleine Hunger kommt
Unser Tipp: > Zitronenwasser gegen den abendlichen Snack-Hunger
Schwierige Phasen überstehen
Stell Dir vor, Du sitzt abends gemütlich vor dem Fernseher und der kleine Hunger meldet sich. Beim Intervallfasten sind solche Momente besonders herausfordernd. Statt das Fasten zu brechen und zu ungesunden Snacks zu greifen, probiere es doch mal mit Zitronenwasser!
Die Säure zügelt den Appetit
Die leichte Säure der Zitrone zügelt den Appetit und hilft, das Verlangen nach Süßem oder Salzigem zu reduzieren. Ein Glas kaltes Zitronenwasser erfrischt und gibt Dir das Gefühl, etwas Leckeres zu trinken, ohne dabei Deine Fastenzeit zu unterbrechen.
Lebens-Retter Tipp:
> Zitronensaft einfrieren
Ja, das geht! Einfach die Zitrone auspressen, den Saft in eine Eiswürfelform geben und ab damit in den Gefrierschrank. So kannst Du Dir jederzeit Zitronenwasser machen. Geht auch mit Limetten.

Häufige Fragen zu Intervallfasten
Fragen zum Intervallfasten, die uns häufig gestellt werden
Für wen ist Intervallfasten NICHT gut?
Intervallfasten ist nicht für jeden geeignet. Folgende Gruppen sollten vorsichtig sein oder ärztlichen Rat einholen:
- Schwangere und stillende Frauen
- Kinder und Jugendliche im Wachstum
- Personen mit Essstörungen
- Menschen mit bestimmten chronischen Krankheiten
- Diabetiker, besonders wenn sie Insulin verwenden
Was unterbricht Intervallfasten nicht? Was darf ich trinken?
Während der Fastenphasen sind nur kalorienfreie Getränke erlaubt. Dazu zählen:
- Wasser (stilles oder sprudelndes)
- Ungesüßter Tee (Kräuter-, grüner oder schwarzer Tee)
- Schwarzer Kaffee (ohne Zucker oder Milch)
- Wasser mit einem Spritzer Zitronen-Saft (Unsere Empfehlung)
Diese Getränke beeinflussen den Fastenstoffwechsel nicht und helfen, die Fastenzeit zu überstehen.
Darf ich Kaffee trinken, auch mit Milch?
Schwarzer Kaffee ist während der Fastenzeit erlaubt, da er keine Kalorien enthält und den Stoffwechsel anregt. Kaffee mit Milch ist jedoch nicht ideal, da Milch Kalorien und Kohlenhydrate enthält, die das Fasten unterbrechen können. Wenn Du Kaffee mit Milch trinken möchtest, tue dies während des Essensfensters.
Kann ich während der Fastenzeit Kaugummi kauen?
Ja, solange der Kaugummi zuckerfrei ist, ist es erlaubt. Beachte jedoch, dass das Kauen den Appetit anregen kann.
Darf ich Sport machen beim Intervallfasten?
Ja, Sport ist beim Intervallfasten erlaubt und sogar empfehlenswert. Regelmäßige Bewegung hilft, Muskelmasse zu erhalten und den Fettabbau zu fördern. Achte darauf, auf Deinen Körper zu hören und die Intensität Deiner Workouts anzupassen.
Worauf muss ich achten, wenn ich Medikamente nehme?
Wenn Du regelmäßig Medikamente einnimmst, solltest Du Intervallfasten nur nach Rücksprache mit einem Arzt beginnen. Einige Medikamente müssen mit Nahrung eingenommen werden, und die Fastenphasen könnten deren Wirkung beeinflussen.
Kann Intervallfasten zu mehr Bauchfett führen?
Intervallfasten führt in der Regel zu einem Abbau von Bauchfett. Es ist jedoch wichtig, sich während der Essensfenster gesund zu ernähren. Ein hoher Konsum von zucker- und fettreichen Lebensmitteln kann den Fettabbau behindern und sogar zu einer Zunahme an Bauchfett führen.
Warum nehme ich beim Intervallfasten nicht mehr ab?
Wenn Du trotz Intervallfasten nicht abnimmst, könnten folgende Gründe vorliegen:
- Übermäßige Kalorienzufuhr während der Essensfenster
- Ungesunde Ernährung mit hohem Zucker- und Fettanteil
- Zu wenig Bewegung
- Stress und Schlafmangel, die den Hormonhaushalt beeinflussen können
- Unzureichende Hydratation
Überprüfe Deine Essgewohnheiten und Lebensweise, um diese Hindernisse zu identifizieren und zu beheben.
Kann man beim Intervallfasten täglich die Zeiten ändern?
Ja, Du kannst die Fastenzeiten täglich anpassen, solange Du die Gesamtstunden des Fastens einhältst. Diese Flexibilität ermöglicht es, das Intervallfasten an Deinen Lebensstil und Deine täglichen Verpflichtungen anzupassen.
Was passiert nach einem Monat Intervallfasten?
Nach einem Monat Intervallfasten kannst Du folgende Veränderungen bemerken:
Verbesserte Verdauung: Das Fasten gibt Deinem Verdauungssystem Zeit zur Erholung.
Gewichtsverlust: Du hast möglicherweise einige Kilos verloren, besonders durch den Abbau von Körperfett.
Besserer Stoffwechsel: Dein Körper hat sich an den neuen Essrhythmus angepasst, was den Stoffwechsel verbessern kann.
Mehr Energie: Viele Menschen berichten von erhöhter Energie und besserer Konzentration.
Wie lange sollte ich Intervallfasten betreiben?
Intervallfasten kann langfristig praktiziert werden. Es hängt von Deinen persönlichen Zielen und Deinem Wohlbefinden ab. Viele Menschen integrieren es als dauerhaften Lebensstil.

Erfolge erhöhen beim Intervallfasten:
> So nimmst Du mehr ab
1. ) Schneller in die Ketose kommen
Was ist Ketose?
Ketose ist ein Stoffwechselzustand, in dem Dein Körper Fett anstelle von Kohlenhydraten zur Energiegewinnung nutzt. Dies geschieht, wenn die Kohlenhydratspeicher in Deinem Körper aufgebraucht sind. In diesem Zustand produziert Dein Körper Ketone, die als alternative Energiequelle dienen.
Wie hilft Dir Ketose beim Abnehmen?
In der Ketose greift Dein Körper verstärkt auf gespeicherte Fettreserven zurück, was die Fettverbrennung und den Gewichtsverlust fördert. Du fühlst Dich zudem oft energiegeladener und klarer im Kopf.

So kommst Du schneller in Ketose:
- Kohlenhydrate reduzieren: Verringere die Kohlenhydratzufuhr auf etwa 20-50 Gramm pro Tag. Fokussiere Dich auf gesunde Fette und Proteine.
- Intervallfasten intensivieren: Verlängere Deine Fastenphasen, z.B. durch 16/8 oder sogar 24-Stunden-Fasten, um die Glykogenspeicher schneller zu leeren.
- Regelmäßige Bewegung: Sport, besonders Ausdauer- und Krafttraining, hilft, die Glykogenspeicher schneller zu entleeren und die Ketose zu fördern.
- Viel Wasser trinken: Ausreichende Hydration unterstützt den Stoffwechsel und die Ketose.
2.) Intervallfasten + gute Ernährung = riesiges Abnehm-Potential
Überholte Ansicht: Ich kann endlich essen was ich will
Viele Menschen denken, dass sie beim Intervallfasten essen können, was sie wollen, und trotzdem abnehmen. Zwar verzeiht Dir Dein Körper durch die Essenspausen mehr, doch das wahre Abnehmpotential liegt in der Kombination von Intervallfasten und einer guten Ernährung.
Warum Du umdenken solltest
Indem Du Intervallfasten mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung kombinierst, maximierst Du Dein Abnehmpotential erheblich. Gesunde Lebensmittel liefern Deinem Körper die notwendigen Nährstoffe und fördern gleichzeitig die Fettverbrennung. Anstatt Dich nur auf die Fastenphasen zu verlassen, solltest Du auch darauf achten, was Du isst. Dies führt nicht nur zu einem schnelleren Gewichtsverlust, sondern auch zu einer besseren allgemeinen Gesundheit.

Intervallfasten + gute Ernährung:
> Vorteile der Kombination:
- Effektiverer Gewichtsverlust: Eine gesunde Ernährung unterstützt den Fettabbau und sorgt dafür, dass Du Dich satt und energiegeladen fühlst.
- Bessere Nährstoffversorgung: Gesunde Lebensmittel liefern wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die Deinen Körper unterstützen.
- Langfristiger Erfolg: Durch die Kombination von Intervallfasten und guter Ernährung entwickelst Du gesunde Essgewohnheiten, die Dich langfristig unterstützen.
- Fehltritte sind kein Problem: Wenn Du beides berücksichtigst, sind gelegentliche Ausrutscher in Deiner Ernährung kein Problem mehr. Dein Körper kann diese leichter verarbeiten und Du bleibst trotzdem auf Kurs.
Die Lebens-Retter-Ernährung: Deine Chance

Intervallfasten + Lebens-Retter-Ernährung
= eine gute Kombi
Profitiere von der Lebens-Retter-Ernährung
Die Lebens-Retter-Ernährung ist durch den Fokus auf pflanzliche Lebensmittel automatisch kalorienarm, aber dennoch reich an Nährstoffen. Ideal, wenn Dir gesunder Gewichtsverlust beim Intervallfasten wichtig ist.
Pflanzliche Ernährung mehr Vorteile, als Du denkst
Sie ist nicht nur gesund, sondern auch unglaublich lecker! Schau Dir unseren Beispiel-Ernährungsplan an und entdecke, wie einfach und wohlschmeckend eine Ernährungsumstellung sein kann.
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