Nieren-Problem bei Diabetes: > Symptome > Ernährung kann helfen

Die Folgen von Nieren-Problemen bei Diabetes kann dramatisch sein. Lass es nicht so weit kommen. Wir helfen Dir.

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  • Hoher Blutzucker schädigt Deine Nieren.
  • Nimm es ernst: Fast die Hälfte aller Dialyse-Patienten sind Diabetiker.1 “Lass es nicht so weit kommen.”
  • Ernährung kann Dir bei Diabetes helfen.

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Nieren-Probleme bei Diabetes

Nieren-Probleme können schwerwiegend sein, insbesondere für Menschen mit Diabetes. Doch es gibt Hoffnung! Indem Du die Anzeichen rechtzeitig bemerkst, Dich informierst und Deine Ernährung bewusst gestaltest, kannst Du aktiv zum Schutz Deiner Nieren beitragen.

Diabetes + Nieren-Probleme:
> Der Zusammenhang

Solltest Du wissen

Diabetes beeinflusst viele Organe und Systeme im Körper, und die Nieren sind keine Ausnahme. Ein anhaltend hoher Blutzucker kann die kleinen Blutgefäße in den Nieren schädigen. Dies kann zu einer diabetischen Nephropathie führen, einer Erkrankung, bei der die Nieren allmählich ihre Filterfunktion verlieren. Daher ist es umso wichtiger, auf die ersten Warnsignale zu achten.

Kenne die Symptome

Oft sind die Anzeichen subtil und leicht zu übersehen. Dennoch können einige Symptome Hinweise auf beginnende Nierenprobleme sein:

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  • Häufiges Wasserlassen: Besonders nachts.
  • Geschwollene Füße oder Augenlider: Ein Zeichen dafür, dass die Nieren Flüssigkeit nicht richtig filtern.
  • Ermüdung und Schwäche: Dein Körper kämpft, um Abfallstoffe effizient zu entfernen.
  • Übelkeit und Appetitlosigkeit: Abfallstoffe im Blut können zu Übelkeit führen.
  • Juckreiz und Trockenheit der Haut: Ein Anzeichen dafür, dass die Nieren nicht alle Abfallprodukte ausscheiden.

Die Gefahr nicht unterschätzen

Es ist verständlich, dass man bei solch unspezifischen Symptomen zunächst nicht an die Nieren denkt. Aber hier liegt die Gefahr. Unbehandelt können Nierenprobleme zu chronischem Nierenversagen führen. Das bedeutet, dass die Nieren ihre Funktion einstellen und Dialyse oder eine Transplantation notwendig wird. Daher: Nimm die ersten Anzeichen ernst!

Was Du jetzt tun kannst

Zu wissen, dass etwas nicht stimmt, ist der erste Schritt. Der nächste ist, aktiv zu werden:

  1. Arztbesuch: Suche Deinen Arzt auf, wenn Du Symptome bemerkst.
  2. Blut- und Urinuntersuchungen: Diese Tests können frühzeitig Nierenprobleme aufdecken.
  3. Blutzucker kontrollieren: Bei Diabetikern ist es entscheidend, den Blutzucker im Griff zu haben.

Nieren: Frische Dein Wissen auf

Häufige Fragen zu den Nieren

Was tun die Nieren genau?

Was sind die Symptome einer Nierenerkrankung?

Was verursacht Nierensteine?

Wie kann man Nierensteine vorbeugen?

Was ist eine chronische Nierenerkrankung (CKD)?

Kann man mit einer Niere leben?

Was sind die Risikofaktoren für eine Nierenerkrankung?

Wie wird eine Nierenerkrankung diagnostiziert?

Was bedeutet Dialyse?

Kann eine Nierenerkrankung geheilt werden?

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Lass es nicht so weit kommen:
> Entschieden handeln

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Fast die Hälfte aller Dialyse-Patienten sind Diabetiker.*

“Lass es nicht so weit kommen.”

* Quelle: Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e.V. (DGfN)

Nieren-Probleme bei Diabetes aktiv angehen

Übersicht: > Worauf achten?

Flüssigkeitszufuhr ist das A und O:

  • Trinke genug Wasser, um die Nieren zu unterstützen und den Körper zu hydratisieren. Die genaue Menge variiert je nach individuellen Bedürfnissen, Aktivitätslevel und Klima.

Blutdruck kontrollieren:

Gewichtsmanagement:

  • Ein gesundes Gewicht verringert das Risiko für Diabetes, Bluthochdruck und Nierenerkrankungen.

Vermeiden von Umweltgiften:

  • Versuche, den Kontakt mit schädlichen Chemikalien, Schwermetallen und Toxinen zu vermeiden, die die Nieren belasten können.

Blutzucker regulieren:

Nichtrauchen:

  • Rauchen kann den Blutfluss zu den Organen, einschließlich der Nieren, verringern und deren Funktion beeinträchtigen.

Medikamente mit Bedacht verwenden:

  • Vermeide den übermäßigen oder langfristigen Gebrauch von Medikamenten, die die Nieren schädigen können, wie z.B. bestimmte Schmerzmittel. Konsultiere immer einen Arzt, bevor Du Medikamente, auch rezeptfreie, einnimmst.

Nierenfreundliche Ernährungsgewohnheiten:

  • Wähle frisches Gemüse, Vollkorn und mageres Protein, und reduziere Salz und Zucker. Eine bewusste Auswahl schützt und unterstützt Deine Nieren.
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Wie die Ernährung Dir bei Nieren-Problemen helfen kann

Nieren-freundliche-Ernährung

Gut für die Nieren

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Wasser

Früchte & Gemüse

Mageres Protein (z.B. Fisch, Geflügel)

Vollkornprodukte

Kaliumarme Lebensmittel (z.B. Äpfel, Beeren)

Schlecht für die Nieren

Achtung,negativ,schlecht,Minus-Zeichen,Icon,gezeichnet

Salzige Snacks & Fast Food

Soda & Zuckerhaltige Getränke:

Verarbeitete Lebensmittel

Tierisches Protein

Kaliumreiche Lebensmittel

Kalium in Lebensmitteln reduzieren:
> ja das geht

Durch das Schneiden, Einweichen und Kochen dieser Lebensmittel kannst du den Kaliumgehalt effektiv reduziere:

  1. Kartoffeln: Das Zerkleinern der Kartoffeln vergrößert die Oberfläche, wodurch mehr Kalium während des Einweichens und Kochens ins Wasser übergeht. Ein längeres Einweichen vor dem Kochen und das anschließende Wegschütten des Kochwassers hilft, den Kaliumgehalt zu verringern.
  2. Wurzelgemüse (z.B. Karotten, Rüben, Süßkartoffeln): Ähnlich wie bei Kartoffeln kann das Zerkleinern und Einweichen von Wurzelgemüse ebenfalls Kalium reduzieren, da es wasserlöslich ist. Das Kochwasser sollte nach dem Kochen entsorgt werden.
  3. Hülsenfrüchte (z.B. Bohnen, Linsen): Durch Einweichen von Hülsenfrüchten über Nacht und das Wegschütten des Einweichwassers vor dem Kochen kann der Kaliumgehalt verringert werden. Auch das Kochen in frischem Wasser reduziert den Kaliumanteil.
  4. Grünes Blattgemüse (z.B. Spinat, Mangold): Durch Blanchieren oder längeres Kochen von Blattgemüse geht Kalium ins Kochwasser über. Es ist wichtig, das Kochwasser anschließend wegzuschütten, um die Kaliumaufnahme zu minimieren.
  5. Getreide und Reis: Das Spülen von Reis und Getreide vor dem Kochen sowie das Wegschütten des Kochwassers kann ebenfalls den Kaliumgehalt senken, da ein Teil des Kaliums ins Wasser übergeht.

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Reiß das Ruder jetzt herum! Die lebensrettende Rolle der Ernährung wird oft unterschätzt. Doch sie kann im Umgang mit Diabetes und Nierenproblemen entscheidend sein.

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  1. Quelle: Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e.V. (DGfN)
    https://www.internisten-im-netz.de/aktuelle-meldungen/aktuell/fast-die-haelfte-aller-dialysefaelle-wird-durch-diabetes-verursacht.html

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