Kann man bei Diabetes Pizza essen? Welche Pizza ist gut?

Lebens-Retter Tipp: Mach die Pizza durch Deine Zutaten-Auswahl diabetes-freundlich.

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Pizza & Diabetes

Was macht Pizza für Menschen mit Typ 2 Diabetes problematisch?

Pizza kann eine schwierige Mahlzeit für Menschen mit Typ 2 Diabetes sein, hauptsächlich aufgrund ihres hohen Kohlenhydrat- und Fettgehalts, die beide den Blutzuckerspiegel beeinflussen können. Aber welche spezifischen Zutaten können problematisch sein? Hier ist eine Übersicht:

Weißer Pizzateig

Der weiße Pizzateig ist eine Hauptquelle für schnell verdauliche Kohlenhydrate. Diese Kohlenhydrate können Deinen Blutzuckerspiegel schnell erhöhen, da sie sich schnell in Zucker umwandeln.

Fettreicher Käse

Käse kann einen hohen Fettgehalt haben, besonders Vollfettmozzarella, der oft auf Pizzas verwendet wird. Fett verlangsamt die Verdauung, was zu einem späteren und länger anhaltenden Anstieg des Blutzuckers führt.

Wurst und Salami

Viele Pizzas werden mit fetthaltiger Wurst oder Salami belegt. Diese Lebensmittel sind oft reich an gesättigten Fetten und Salz, was nicht ideal für eine diabetesfreundliche Ernährung ist.

Zuckerhaltige Soßen

Achtung in einigen Tomatensoßen kann Zucker zugesetzt sein, um die Säure auszugleichen. Sei also vorsichtig damit.

Gesunde Zutatenwahl

Welche Pizza bei Diabetes 2?

Es beginnt alles mit den Zutaten. Du hast die Kontrolle darüber, was auf Deiner Pizza landet. Hier sind einige Diabetiker-freundliche Optionen:

  • Vollkornboden: Ein Vollkornboden ist eine gute Quelle für komplexe Kohlenhydrate, die langsamer verdaut werden und den Blutzuckerspiegel stabiler halten.
  • Frisches Gemüse: Paprika, Zwiebeln, Pilze, Spinat und Brokkoli sind einige der gesunden Optionen, die Du in Betracht ziehen solltest.
  • Mageres Protein: Hühnchen, Truthahn und Seefisch sind ausgezeichnete Proteinquellen, die auch auf Deiner Pizza lecker schmecken.
  • Reduzierter Käse: Entscheide Dich für weniger Käse oder probiere fettarme Optionen aus.

Ist vegane Pizza für Menschen mit Typ 2 Diabetes besser?

Eine vegane Ernährung kann viele gesundheitliche Vorteile bieten – z.B. Gewichtsabnahme und die Senkung des Risikos von Herzerkrankungen. Aber ist vegane Pizza automatisch besser für Menschen mit Typ 2 Diabetes? Nicht unbedingt. Es hängt davon ab, was genau auf der Pizza drauf ist.

Vorteile der veganen Pizza

  • Weniger gesättigte Fette: Vegane Pizza enthält in der Regel weniger gesättigte Fette, da sie keine tierischen Produkte wie Käse und Fleisch enthält.
  • Mehr Gemüse: Vegane Pizzas haben oft mehr Gemüse, was eine großartige Möglichkeit ist, mehr Ballaststoffe und Antioxidantien in Deine Ernährung zu integrieren.
  • Keine tierischen Produkte: Tierische Produkte können bei manchen Menschen zu Entzündungen führen, was sich negativ auf den Blutzuckerspiegel auswirken kann.

Aber Vorsicht…

  • Kohlenhydrate und Zucker: Auch vegane Pizzen können reich an Kohlenhydraten und Zucker sein, vor allem, wenn sie mit veganem Käse und süßen oder stark verarbeiteten Soßen belegt sind. Der Pizzateig ist in der Regel immer noch aus Weißmehl hergestellt, was Deinen Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen kann.
  • Fettgehalt: Einige vegane Käsealternativen können hohe Mengen an verarbeiteten Fetten und Ölen enthalten, die nicht unbedingt gesünder sind.

Letztendlich kommt es auf die spezifischen Zutaten an, die in der Pizza verwendet werden. Eine gut geplante vegane Pizza, die mit Vollkorn- oder Blumenkohlboden, viel Gemüse und minimal verarbeiteten Zutaten zubereitet wird, kann eine gute Option sein.

Pizza bei Diabetes Typ 2

Unser Klartext

Ab und zu: Ja.
Regelmäßig: Nein.

Bei der Lebens-Retter Ernährung ist auch mal eine Pizza drin. Das ist auch gut so. Denn beim Essen geht es um Genuss und Lebens-Freude.

Tipp: > Spannende Pizza-Alternative

Entdecke die Pinsa – Lebens-Retter Tipp

Die Pinsa ist eine wunderbare, oft übersehene Pizza-Alternative aus Rom und könnte eine hervorragende Wahl für Menschen mit Typ 2 Diabetes sein. Aber was macht die Pinsa so besonders?

  • Leichter und bekömmlicher Teig: Pinsa-Teig besteht aus einer Mischung von Weizenmehl, Sojamehl und Reismehl. Manchmal sogar mit einem Anteil an Dinkelmehl. Diese Kombination macht den Teig leichter und verdaulicher und der Blutzuckerspiegel steigt weniger schnell an als bei herkömmlicher Pizza.
  • Höherer Wasseranteil: Der Teig für eine Pinsa enthält viel mehr Wasser als herkömmlicher Pizzateig. Dies macht ihn nicht nur knuspriger, sondern auch kalorienärmer.
  • Lange Gärzeit: Der Pinsa-Teig gärt in der Regel 48 bis 72 Stunden. Diese lange Fermentationszeit hilft dabei, dass der Teig leichter verdaulich ist und führt zu einem niedrigeren glykämischen Index.

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Und das Beste daran? Du kannst die Pinsa genau wie eine Pizza mit Deinen Lieblingszutaten belegen. Ob mit frischem Gemüse, magerem Protein oder veganen Alternativen. Die Pinsa bietet eine tolle Grundlage für ein leckeres, diabetesfreundliches Mahl. Guten Appetit!

Probieres es aus: leckeres Pinsa-Rezept

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Bilder:

279photo @ 123rf.com

Claudio Rampinini @ istockphoto.com

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