Leider häufig: Übelkeit bei Diabetes > Besonders nach Süßem >> es gibt aber weitere Gründe

Kämpfst Du mit Diabetes-Übelkeit nach Süßem, Sport oder Essen? Entdecke, was wirklich hilft gegen Morgenübelkeit und mehr.

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Lebens-Retter-Ernährung
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Übelkeit bei Diabetes

  • Hoher Blutzucker kann zu Übelkeit führen. Deswegen ist Süßes so häufig die Ursache von Übelkeit.
  • Es gibt aber noch weitere Gründe: u.a. ist vielen Diabetikern häufig zu bestimmten Uhrzeiten übel oder nach dem Sport.
  • Ernährung kann Dir bei Diabetes helfen.

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Diabetes Typ 2 & Übelkeit

Bist Du mit Diabetes vertraut und fragst Du Dich, warum Dir manchmal übel ist? Übelkeit ist ein Symptom, das viele Menschen mit Diabetes erleben. Aber mit dem richtigen Wissen und den richtigen Tools, kannst Du diesem Stolpersteinen mit Zuversicht begegnen.

Achtung

Der Verzehr von Zucker kann zu Problemen führen

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Gründe für Übelkeit nach Süßem bei Diabetes

Nach dem Genuss von Schokolade + Co. kommt die Übelkeit

Für viele Menschen ist das Genießen von Süßigkeiten ein Vergnügen ohne große Konsequenzen. Aber für Diabetiker kann der Verzehr von Zucker ein heikles Thema sein, wobei Übelkeit oft ein Warnsignal für zugrunde liegende Schwierigkeiten bei der Blutzuckerkontrolle ist. Doch warum kann gerade der Zuckerkonsum bei Diabetikern zu solchen Beschwerden führen?

Blitzschnelle Blutzuckerspitzen

Ursachen: Der rasche Zufluss von Zucker führt zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Ein plötzlicher hoher Blutzuckerspiegel kann das Wohlbefinden beeinträchtigen und zu einem Gefühl der Übelkeit führen.

Lösung: Vermeide zuckerreiche Lebensmittel oder kombiniere sie mit protein- und ballaststoffreichen Lebensmitteln, um den Blutzuckeranstieg zu dämpfen.

Überreaktion durch Insulin

Ursachen: Der Körper versucht, den hohen Blutzuckerspiegel durch die Ausschüttung von Insulin zu kompensieren. Bei einigen Diabetikern kann dies zu einer übermäßigen Insulinreaktion führen, die später zu einem starken Blutzuckerabfall (Hypoglykämie) und damit zur Übelkeit führt.

Lösung: Überwache Deinen Blutzucker regelmäßig, insbesondere nach dem Verzehr zuckerhaltiger Speisen.

Unverträglichkeit gegenüber Zusatzstoffen und Süßstoffen

Ursachen: Einige Diabetiker können empfindlich auf bestimmte in Süßigkeiten enthaltene Zusatzstoffe oder künstliche Süßstoffe reagieren, die Übelkeit oder Verdauungsbeschwerden verursachen können.

Lösung: Achte immer auf die Inhaltsstoffe und meide Produkte mit bekannten Auslösern.

Lebens-Retter-Hinweis:

Wenn du Süßigkeiten genießen möchtest, iss sie am besten zusammen mit einer Hauptmahlzeit. So wird der Blutzucker langsamer ansteigen, was oft besser verträglich ist. Ein klassisches Dessert nach dem Essen führt deshalb selten zu Übelkeit.

Deine Übelkeit kann aber auch noch andere Gründe haben:

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Die Haupt-Gründe für Übelkeit bei Diabetes

Hier eine Übersicht

Lebens-Retter Tabelle

GründeEr­klärungSymp­tomeWas tun?
Hoher Blutzucker­spiegelEin zu hoher Blutzucker­spiegel kann durch den Konsum von zu vielen Kohlen­hydraten oder unzu­reichende Medi­kation auftreten.Völle­gefühl, Durst, häufiges UrinierenBlut­zucker regel­mäßig über­wachen; Medi­kation anpassen; weniger Zucker und Kohlen­hydrate konsu­mieren
Genuss von Süßig­keitenDer Konsum von Süßig­keiten kann den Blutzucker­spiegel schnell ansteigen lassen, was zu einem unan­genehmen Gefühl führen kann, insbe­sondere bei unkon­trolliertem Konsum.Übelkeit, Blä­hungen, DurstBlut­zucker nach dem Verzehr über­wachen; Süßig­keiten in Maßen genießen; eventuell auf zucker­freie Alter­nativen um­steigen
Diabe­tische Gastro­pareseEin Zustand, bei dem sich der Magen langsamer entleert. Diabetes kann die Nerven im Magen schädigen, was zu Gastro­parese führt.Anhaltende Übelkeit, Völle­gefühl, ErbrechenArzt konsul­tieren; kleinere Mahl­zeiten essen; Er­nährung anpas­sen
Medi­kamenten-Neben­wirkungenEinige Diabetes-Medi­kamente können Neben­wirkungen haben, die Übelkeit einschließen.Übelkeit, ErbrechenDosierung über­prüfen; Arzt konsul­tieren; Medi­kamente möglicher­weise anpas­sen
Niedriger Blutzucker­spiegelEin Abfall des Blut­zuckers kann durch zu viel Insulin, körperliche Aktivität oder das Aus­lassen von Mahl­zeiten verursacht werden.Schwindel, Zittern, Schwitzen, ÜbelkeitSchnell wirkende Kohlen­hydrate ein­nehmen, z.B. Trauben­zucker; regel­mäßig essen; Medi­kamenten­dosis über­prüfen
Fett­reiche Mahl­zeitenMahl­zeiten mit hohem Fett­gehalt können den Blutzucker­spiegel beein­flussen und besonders bei Personen mit Gastro­parese zu Übel­keit führen.Übelkeit, Völle­gefühlGesunde, ausge­wogene Ernährung beibe­halten; fett­reiche Mahl­zeiten in Maßen genießen
Keto­azidoseBei unbe­handeltem Typ-1-Diabetes kann der Körper beginnen, Fett anstelle von Zucker zu ver­brennen, was zu einer Anhäufung von Keto­nen im Blut führt.Übelkeit, Er­brechen, Bauch­schmerzen, DurstSofort einen Arzt aufsuchen; Insulin­therapie anpassen; regel­mäßige Blut- und Urin­unter­suchungen durch­führen
Herz-Kreislauf-ProblemeDiabetes kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkran­kungen erhöhen, die Übelkeit als Symptom haben können, insbe­sondere bei Herz­insuffizienz.Übelkeit, Schwindel, Kurz­atmigkeitArzt auf­suchen; regel­mäßige Kontroll­untersuch­ungen; Lebens­stil- und Ernährungs­anpas­sungen vor­nehmen
Stress und psychische BelastungStress kann sich negativ auf den Blutzucker­spiegel und das allgemeine Wohl­befinden auswirken, was manchmal Übelkeit auslösen kann.Übelkeit, Bauch­schmerzen, Schlaf­störungenStressbewäl­tigungs­techniken anwenden; Entspan­nungs­techniken wie Meditation oder Atem­übungen; regel­mäßige Selbst­fürsorge
Flüssig­keits­mangel (Dehydra­tation)Durch erhöhte Urin­produktion bei hohem Blutzucker kann es zu Dehydra­tation kommen, die sich durch Übel­keit bemerk­bar macht.Übelkeit, Durst, trockener MundAusreichend Wasser trinken; Blut­zucker kontrol­lieren; auf Symp­tome einer Dehy­dratation achten
Neuro­pathische ÜbelkeitEine diabe­tische Neuro­pathie kann Magen-Darm-Beschwerden verur­sachen, was zu Übel­keit und anderen Verdauungs­problemen führen kann.Übelkeit, Verdauungs­beschwerdenArzt konsul­tieren; ge­eignete Medi­kation; Ernährung anpas­sen

Im Zweifel Arzt aufsuchen:

Bei anhaltender Übelkeit, wiederkehrenden Beschwerden oder Unsicherheiten zur richtigen Behandlung: Zögere nicht, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen.

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Kannst Du die Uhr danach stellen?

Welche Tageszeit ist für Dich schwierig?

Hier ist ein detaillierte Übersicht für Dich, wie und warum Übelkeit in Verbindung mit Diabetes zu verschiedenen Tageszeiten auftreten kann:

Wann ist Dir übel?

Morgenübelkeit

Nachmittags- und Abendübelkeit

Nächtliche Übelkeit

wieviele Mahlzeiten bei Diabetes

Übelkeit nach dem Sport bei Diabetes

Ist Dir während des Sports oder danach manchmal übel?

Entdecke in unserer FAQ, wie Du Übelkeit vermeiden kannst und was zu tun ist, wenn sie doch auftritt.

Übelkeit nach Sport ist vermeidbar

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Warum fühle ich mich nach dem Sport übel?

Kann Übelkeit ein Zeichen dafür sein, dass ich zu hart trainiere?

Wie kann ich Übelkeit nach dem Sport vermeiden?

Was sollte ich tun, wenn ich mich während oder nach dem Training übel fühle?

Wie lange dauert Übelkeit nach dem Sport normalerweise an?

Kann Übelkeit nach dem Sport ein Zeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein?

Achtung: > Sport bei akut hohem Blutzucker solltest Du besser meiden

Mit Ernährung die Diabetes-Übelkeit überwinden

Die 3 wichtigsten Lebens-Retter Tipps

  1. Vermeide Zuckerfallen:
    Süße Versuchungen lauern überall. Sie können Deinen Blutzucker in die Höhe treiben und zu Übelkeit führen. Sei Dir bewusst, was Du isst und versuche, übermäßigen Zucker zu vermeiden.
    Versteckte Zuckerfallen in Lebensmitteln finden
  2. Gleichmäßige Mahlzeiten:
    Das Auslassen von Mahlzeiten oder unregelmäßiges Essen kann zu Blutzuckerschwankungen führen. Halte Dich an einen regelmäßigen Ernährungsplan, um Deinem Körper zu helfen, sich zu stabilisieren.
    Wie viele Mahlzeiten sind am besten bei Diabetes?
  3. Hydration ist der Schlüssel:
    Wasser kann helfen, Deinen Blutzucker zu regulieren und Dehydration zu verhindern. Trink genug und gib Deinem Körper, was er braucht.
    Was trinken bei Diabetes? Getränke-Liste

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Gutes Leben – Gutes Essen

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