Diabetes-Füße: > wie Ernährung Dir hilft >> Lebens-Retter Wissen

Häufige Fuß-Problematik bei Diabetes: taube, trockene, juckende, rissige, geschwollene, kribbelnde oder brennende Füße. Was kannst Du tun?

1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars 5,00 von 1 Stimmen

Lebens-Retter Ernährung
Wissen, das Dich weiterbringt

Diabetes und Füße

Diabetes ist eine Herausforderung, das wissen wir alle. Doch mit dem richtigen Wissen und etwas Sorgfalt kannst Du nicht nur ein erfülltes Leben führen, sondern auch die häufigsten Komplikationen verhindern. Ein besonders wichtiges Thema, wenn es um Diabetes Typ 2 geht, sind Deine Füße. Hier erfährst Du alles, was Du wissen musst um sie gesund zu halten.

Warum sind die Füße bei Diabetes so wichtig?

Gründe für Fuß-Probleme

Deine Füße tragen Dich durchs Leben. Bei Menschen mit Diabetes können jedoch verschiedene Probleme auftreten:

  • Durchblutungsstörungen: Bei Diabetes kann die Durchblutung in den Beinen und Füßen beeinträchtigt sein. Das kann zu Schmerzen führen und das Risiko von Infektionen erhöhen.
  • Nervenschäden (Neuropathie): Hohe Blutzuckerwerte können die Nerven in Deinen Füßen schädigen. Dadurch spürst Du vielleicht Schmerzen, Kribbeln oder sogar gar nichts mehr.

Beide Probleme können dazu führen, dass kleinere Verletzungen oder Druckstellen nicht bemerkt und somit nicht rechtzeitig behandelt werden, was schwerwiegende Folgen haben kann.

Symptome, die Du beachten solltest

Unbedingt ernst nehmen

1. Taubheitsgefühl oder Kribbeln

2. Trockene, rissige Haut

3. Blasen oder andere offene Stellen

4. Schmerzen oder Schwellungen

5. Blasen oder andere offene Stellen

Achtung, merken, wichtig

Wichtig:

Wenn Du eines oder mehrere dieser Symptome bemerkst, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Hilfe Teil 1:
Was tun, damit sich Situation nicht verschlimmert

Tägliche Fußpflege:

Pflege ist das A und O. Hier sind einige Tipps, wie Du Deine Füße täglich pflegen kannst:

  • Tägliche Kontrolle: Schau Dir Deine Füße jeden Tag genau an. Nutze gegebenenfalls einen Spiegel, um auch die Fußsohlen zu sehen.
  • Reinigung: Wasche Deine Füße täglich mit lauwarmem Wasser und trockne sie anschließend gründlich ab, besonders zwischen den Zehen.
  • Feuchtigkeitspflege: Verwende eine Fußcreme, um die Haut geschmeidig zu halten. Aber Vorsicht: Creme nicht zwischen den Zehen, da dies zu Pilzinfektionen führen kann.
  • Nägel richtig schneiden: Schneide Deine Nägel gerade und nicht zu kurz. Wenn Du unsicher bist, lass dies von einem Podologen machen.

Das richtige Schuhwerk

Deine Schuhe spielen eine entscheidende Rolle:

  • Passform: Wähle Schuhe, die gut passen und nicht drücken. Am besten kaufst Du neue Schuhe am Nachmittag, da Deine Füße im Laufe des Tages anschwellen können.
  • Material: Achte darauf, dass Deine Schuhe aus atmungsaktivem Material sind und keine inneren Nähte haben, die Druckstellen verursachen könnten.
  • Wechseln: Wechsle Deine Schuhe regelmäßig, um Druckstellen zu vermeiden.

Mehr: Die richtige Fuß-Pflege bei Diabetes

Hilfe Teil 2:
Die Situation verbessern

Sport & Ernährung gegen Diabetes-Fußprobleme

Hast Du gewusst, dass die richtige Kombination aus Bewegung und Ernährung Wunder wirken kann, wenn es um Diabetes-Fußprobleme geht? Du kannst nicht nur die Symptome lindern, sondern auch dem Fortschreiten entgegenwirken. Tauche mit uns in die Welt der gesunden Lebensgewohnheiten ein und entdecke, wie Deine Füße gesund und belastbar bleiben.

Sport & Bewegung

Warum es hilft:

  • Bessere Durchblutung: Bewegung fördert den Blutfluss in den Füßen, was besonders bei Durchblutungsstörungen hilfreich ist.
  • Stärkung der Nerven: Sportliche Betätigung kann die Produktion von Nervenwachstumsfaktoren stimulieren und so die Gesundheit der Nerven unterstützen.
  • Stabilisierung des Blutzuckers: Sport hilft dabei, den Blutzuckerspiegel auszugleichen, wodurch die Nerven geschützt werden.

Muss ich Angst haben, dass es sich dadurch verschlechtert?

Hilfe,Besserung,Gesundheit,Energie,Freude,gute Füße

Diabetes-Füße durch Ernährung verbessern
> so gehts

Ernährung, die bei Fuß-Problematik hilft

Die richtige Ernährung kann bei der Vorbeugung und Linderung von Durchblutungsstörungen und Nervenschäden eine entscheidende Rolle spielen.

Warum es hilft:

  • Blutzuckerkontrolle: Eine ausgewogene Ernährung stabilisiert den Blutzucker und minimiert so das Risiko von weiteren Nervenschäden.
  • Gefäßgesundheit: Bestimmte Lebensmittel fördern die Gesundheit der Blutgefäße und können so Durchblutungsstörungen entgegenwirken.
  • Essentielle Nährstoffe: Vitamine und Mineralien, wie B-Vitamine und Magnesium, unterstützen die Nervenfunktion.
  • Entzündungshemmung: Omega-3-Fettsäuren aus Fisch und anderen Quellen können Entzündungen im Körper reduzieren, die zu Nervenschmerzen beitragen können.

Frau einkaufen,gesunde Ernährung,Hilfe, Füße, gut

Ernährung bei Nervenschäden

Nervenschäden, auch als Neuropathie bekannt, können durch viele Bedingungen verursacht werden, einschließlich Diabetes. Bestimmte Nährstoffe können die Gesundheit der Nerven fördern und die Symptome der Neuropathie reduzieren.

Empfehlungen:

  • B-Vitamine: Diese Vitamine, insbesondere B1, B6, B12 und Folsäure, sind für die Nervenfunktion entscheidend. Sie sind in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Fleisch, Eiern und Milchprodukten enthalten.
  • Omega-3-Fettsäuren: Wie bereits erwähnt, sind sie nicht nur gut für die Durchblutung, sondern können auch entzündliche Prozesse reduzieren, die zu Nervenschäden beitragen können.
  • Antioxidantien: Vitamin E und C können helfen, die Nerven vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Sie finden sich in Nüssen, Samen, Zitrusfrüchten und Beeren.
  • Magnesium: Ein Mangel kann zu Nervenproblemen führen. Gute Quellen sind Nüsse, Samen, Vollkornprodukte und dunkles Blattgemüse.

Ernährung bei Durchblutungsstörungen

Bei Durchblutungsstörungen sind die Blutgefäße oft verengt oder blockiert, was den Blutfluss beeinträchtigt. Eine herzgesunde Ernährung kann helfen, die Arterien frei von Ablagerungen zu halten und das Risiko für weitere Probleme zu reduzieren.

Empfehlungen:

  • Omega-3-Fettsäuren: In fettem Fisch wie Lachs, Makrele und Sardinen enthalten. Sie helfen, das Blut zu verdünnen und den Blutfluss zu verbessern.
  • Vollkornprodukte: Quelle für Ballaststoffe, die helfen können, den Cholesterinspiegel zu senken.
  • Viel Obst und Gemüse: Sie enthalten Antioxidantien, die die Blutgefäße schützen können.
  • Vermeiden von gesättigten und trans-Fetten: Diese Fette können Ablagerungen in den Arterien fördern.

Lebensmittel, die bei Nervenschäden und Durchblutungsstörungen helfen

Mit diesen Lebensmittel können sich die Nerven in Deinen Füßen wieder bessern, außerdem wird Dein Fuß besser durchblutet:

Lebens­mittelVorteile bei Nerven­schädenVorteile bei Durch­blutungs­störung
Wal­nüsseOmega-3-Fett­säuren unterstützen die Nerven­funktion.Antioxi­dantien fördern die Blut­gefäß­gesundheit.
SpinatMagnesium unterstützt die Nerven­funktion.Vitamin C und Folate verbessern die Durch­blutung.
LachsOmega-3-Fettsäuren unterstützen die Nerven­funktion.Omega-3-Fettsäuren fördern die Durch­blutung.
Rote BeeteAntioxi­dans Betalaine unterstützt Nervengesundheit.Natür­licher Nitrat­gehalt verbessert die Durch­blutung.
Hafer­flockenB-Vitamine fördern die Nerven­funktion.Antioxi­dantien unterstützen die Blut­gefäß­gesundheit.
AvocadoB-Vitamine und Mag­nesium stärken die Nerven.Gesunde Fette fördern die Durch­blutung.
Heidel­beerenAntioxi­dantien schützen die Nerven vor Schaden.Erhöht die Produktion von Stick­stoff­monoxid für bessere Durch­blutung.
Chia-SamenOmega-3-Fett­säuren unterstützen die Nerven.Fördern die Ge­sundheit der Blut­gefäße.
BrokkoliVitamin K und Antioxi­dantien unterstützen Nerven­gesundheit.Vitamin C und Kalium verbessern die Durch­blutung.
Grüner TeePolyphe­nole schützen die Nerven.Fördert die Durchblutung und erweitert die Blutgefäße.
Tabelle bewerten:1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars

Allgemeine Ernährungs-Tipps

Gut für Deine Füße:

  • Hydratation: Trink ausreichend Wasser. Dehydration kann die Durchblutung beeinträchtigen.
  • Limitierter Alkoholkonsum: Zu viel Alkohol kann sowohl die Durchblutung als auch die Nervenfunktion beeinträchtigen.
  • Reduzierter Zucker- und Salzkonsum: Zu viel Zucker kann zu Blutzuckerspitzen führen, die die Nerven schädigen können. Zu viel Salz kann den Blutdruck erhöhen, was die Durchblutung beeinträchtigt.

Die Lebens-Retter Ernährung:
gut für Deine Füße & Deinen Diabetes

Jetzt handeln und durchstarten!

Es ist an der Zeit, etwas für Dich und Deine Gesundheit zu tun. Entdecke die Kraft der Lebens-Retter Ernährung und schenke Deinen Füßen die Pflege, die sie verdienen. Du bist nicht allein auf diesem Weg. Lebens-Retter ist an Deiner Seite. Mit Bewegung und den richtigen Lebensmitteln kannst Du wieder mit Freude und gesunden Füßen durchs Leben gehen.

Probiere es aus, der 1. Monat ist kostenlos!

Bilder:

piter2121 @ 123rf.com

Fourleaflover @ istockphoto.com

Edgar G. Biehle @ istockphoto.com

nd3000 @ istockphoto.com

Wie findest Du diesen Artikel?

Gib uns Sterne:

1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars
lebensretter
Mach 2024 zu Deinem Jahr!
Mach 2024 zu Deinem Jahr!
Nimm Deine Gesundheit selbst in die Hand.
Schüssel, Essen, Nahrung, dankbar,gesund,testlauf,2024
> Probiere die Lebens-Retter Ernährung.

Teilen

Die Lebens-Retter Bewegung

Ich nehme meine Gesundheit selbst in die Hand.